Eigene Arbeiten, die während der Schule, des Studiums, wissenschaftlicher Arbeit und nebenher entstanden sind.


Kontakt: katrin@bierkandt.org
Dissertation, Biomedizinische Technik, 2016
In der vorliegenden Arbeit wurde ein Kompositmaterial mit interpenetrierendem Netzwerk auf Basis von Polydimethylsiloxan und Alginat entwickelt. Im Vergleich zu reinem Silikon weist das neue Material eine deutlich verbesserte Benetzbarkeit auf und ist zudem durchlässig für wässrige Substanzen. Es wurde eingehend auf seine chemischen, mechanischen und elektrischen Eigenschaften untersucht. Zytotoxizitätstests belegten eine gute Zellverträglichkeit. In in-vitro-Tests konnte das Komposit erfolgreich mit in Wasser gelösten Wachstumsfaktoren funktionalisiert werden. Des Weiteren istes gelungen, das Material mit Zellen zu besiedeln und diese im Inneren des Komposits wachsen zu lassen. Mittels eines mehrtägigen HET-CAMs wurde die Biokompatibilität des PDMS-Alginat-Komposits nachgewiesen. Das Komposit wäre daher grundsätzlich als Implantatmaterial geeignet und könnte darüber hinaus als diffusionsbasiertes Wirkstoffabgabesystem, wie auch als zellbasiertes Wirkstoffabgabesystem genutzt werden. Seine praktische Tauglichkeit wurde über den Aufbau eines Prototyp-Implantats demonstriert. Neben seiner Nutzung als Implantatwerkstoff besitzt das Komposit das Potential, auch in anderen Bereichen der Medizintechnik, beispielsweise als Wundverbandsmaterial, eingesetzt zu werden.
Biomed Tech (Hannover), 2014
The characteristics of a silicone-alginate-composite are presented here. The composite consists of an interpenetrating network with an alginate phase forming joined pores within a silicone scaffold. Depending on the alginate content, the pore size is between 150 and 300 µm and water-soluble molecules are able to diffuse through the composite. Water contact angle measurements revealed a hydrophilic surface and composites containing high molecular weight alginate showed no cytotoxic effect at all. L929 cells were immobilized within the composite. The cells were able to survive and proliferate over a time period of 25 days.
The silicone-alginate-composite is therefore suited to be used as an implant material, in which drug releasing cells can be immobilized to continuously release biologically active substances.
Biomed Tech (Berl), 2013
A composite material out of silicone and the natural hydrogel alginate is presented. The alginate forms an interpenetrating network within the silicone, so that water-soluble molecules are able to diffuse through the hydrogel network within the silicone material. After exchanging the alginate phase with proteins of the extracellular matrix, immobilized cells survived in the network of the composite. Together, the novel composite material based on a natural hydrogel and silicone has the potential to be used as an implant material, which is capable to release bioactive substances via diffusion and via immobilized drug releasing cells.
Erweiterung Website, 2009
With DNA-Radio we don't visualize the chromosome, we sonify it and have a full audio-visual DNA representation of human chromosomes. We converted the whole human genome to audio and are streaming it now to the Internet, 24/7. The sonification makes the incredible huge amount of data clear, which is present in our dna. When we read three characters a second, it will take about 23.5 years or so until all code has been distributed over the internet.
Website, 2007
DNA is the hereditary material in almost all organisms. We took the genetic code of the human chromosomes and assigned a color to every of the four bases of the DNA. Then we rendered fascinating pictures, showing the genetic code of humans in color. Furthermore, we confronted the rendered chromosomes with ideograms and show also the human chromosome 1 next to chromosome 1 of other species.
ISME Poster, 2006
Dieser Beitrag zum Kongress "International Society for Microbial Ecology" (ISME) in Wien 2006 zeigt Ergebnisse aus experimentellen Versuchen und mathematischen Modellen zum Verhalten von Quorum Sensing in Biofilmen in Abhängigkeit von Strömungsbedingungen und Biofilmstruktur.
Diplomarbeit, Bioverfahrenstechnik, 2006
Seit einigen Jahrzehnten ist bekannt, dass Bakterien ihre Zelldichte über Signalmoleküle erkennen und darauf zellspezifisch reagieren können. Erst seit wenigen Jahren jedoch weiß man, dass dieser Mechanismus auch bei der Entwicklung von Biofilmen eine Rolle spielen kann.
Mit Hilfe eines künstlichen Biofilms und eines mathematischen Modells wurde untersucht, in wieweit sich Strömungsverhältnisse auf die Quorum Sensing-regulierte Lichtproduktion von Leuchtbakterien auswirken. Hierfür wurde eine Methode zur Anbringung einer nur 0,5 Millimeter dicken Schicht aus einem Hydrogel mit eingeschlossenen Leuchtbakterien der Spezies Vibrio fischeri an die Innenwand von Rohrreaktor-Segmenten entwickelt. Künstliche Biofilme dieser Art sind genau definiert und sehr gut zu reproduzieren.
Studienarbeit, Zell- und Molekularbiologie, 2005
Bei den Vertretern der Popdc Genfamilie handelt es sich um Gene, welche vor allem in der Skelett-, Glatt- und Herzmuskulatur vorkommen. Popdc2 wird hauptsächlich im Herzmuskel exprimiert und ist für die Erforschung der embryonalen Herzentwicklung besonders interessant. In dieser Arbeit wurden embryonale Stammzellen in komplexen Zellaggregaten, den embryoid bodies, kultiviert. Die embryonalen Stammzellen differenzierten dabei - ähnlich wie in der frühen Embryogenese - zu verschiedenen Zelltypen aus, wobei hier die Expression von popdc2 und Mesothelin untersucht wurde.
Hier kann man kontrahierende Kardiomyozyten aus meiner Arbeit beobachten, die sich aus den embryonalen Stammzellen eines embryoid bodies differenziert haben.
Praktikum, Technische Mikrobiologie, 2004
In den wärmeren Jahreszeiten treten häufig unangenehme Gerüche aus Abwasserschächten auf. Biofilter bieten eine Möglichkeit, diese Geruchsbelästigungen zu beseitigen.
Praktikum, Molekulargenetik, 2003
Eine wichtige Rolle bei Kontrolle der Genexpression spielen Transkriptionsfaktoren und deren Bindungsstellen in der Promotorregion des betreffenden Gens. Über ein spezielles Verfahren mit einer fehlerhaften Polymerase sollten zufällige Punktmutationen während einer PCR im Promotorbereich des popdc2-Gens erzeugt werden. Die Auswirkungen dieser Mutationen auf die Genexpression wurde mit Hilfe eines Luziferase-Assays in embryonalen Kardiomyozyten des Huhns untersucht.
Seminarfacharbeit, 1999
Hier ist eine Arbeit, die noch zu Schulzeiten entstanden und im Gebiet der Musikwissenschaft angesiedelt ist:

Unter den heutigen Streichinstrumenten ist der Kontrabaß eines der eindrucksvollsten - sowohl von der Größe als auch vom Tonumfang. Die Spannweite reicht von so tiefen Tönen, die mehr fühl- als hörbar sind, bis zu unglaublich hohen, die vom Seufzen, Stöhnen bis hin zum Kreischen getrieben werden können. Gleichzeitig bietet sein massiger Körper die ideale Grundlage um perkussive Effekte zu erzeugen. Aber bis er zu all diesen Fähigkeiten gelangte, bedurfte es einer interessanten Geschichte mit vielen Veränderungen.
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